AR1515 Das Verlustparadoxon der Moderne, das die Spätmoderne in die Krise stürzt
AR1515 Das Verlustparadoxon der Moderne, das die Spätmoderne in die Krise stürzt
Beginn | Di., 01.04.2025, 18:00 - 19:30 Uhr |
Kursgebühr | 45,00 € |
ermäßigte Gebühr | 40,00 € Die Online-Anmeldung ist leider nur möglich mit der vollen Kursgebühr. Bitte kontaktieren Sie uns mit Vorlage eines geeigneten aktuellen Ermäßigungsbelegs (vgl. unsere AGB), um die Ermäßigung nachträglich einzurichten. |
Dauer | 5 Termine |
Kursleitung |
Ewald Speicher
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Abendkurs
Ein zentrales Element der Moderne ist der Glaube an einen immerwährenden Fortschritt: Unsere Kinder werden es einmal besser haben. In der Spätmoderne erhält dieser Glaube Risse, weil sich die Verluste als Folge dieser Entwicklung immer weniger verdrängen lassen (Klimakrise, politische und soziale Verwerfungen ...). Der Soziologe Andreas Reckwitz analysiert in seinem Buch, wie unsere Gesellschaft damit umgeht und wie ein möglicher Ausweg aussehen könnte. In dem Seminar wollen wir seine Analyse und Vorschläge kritisch beleuchten und uns fragen, was das für unser Zukunft bedeutet. Grundlage für den Kurs ist das Buch „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne" (2024) von Andreas Reckwitz. Wir werden Auszüge daraus lesen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung erforderlich.
Über den Dozenten:
Ewald Speicher M.A., Philosoph und Informatiker
Philosophisches Nachdenken handelt von allem und führt doch zu nichts? Oder doch zu allem, von dem es sich lohnt zu wissen? Wie alle wesentlichen Dinge ist dieses Nachdenken niemals abgeschlossen. Deshalb komme ich, nach meiner Ausbildung als Philosoph und nach vielen Jahre in einem Brotberuf in der Softwareindustrie, nun als Doktorand an der Uni und als Lehrender an der vhs wieder darauf zurück. Ich lade Sie ein, mit mir ein Stück dieses Weges zu gehen und gemeinsam über die „großen Fragen“ nachzudenken.
Abendkurs
Ein zentrales Element der Moderne ist der Glaube an einen immerwährenden Fortschritt: Unsere Kinder werden es einmal besser haben. In der Spätmoderne erhält dieser Glaube Risse, weil sich die Verluste als Folge dieser Entwicklung immer weniger verdrängen lassen (Klimakrise, politische und soziale Verwerfungen ...). Der Soziologe Andreas Reckwitz analysiert in seinem Buch, wie unsere Gesellschaft damit umgeht und wie ein möglicher Ausweg aussehen könnte. In dem Seminar wollen wir seine Analyse und Vorschläge kritisch beleuchten und uns fragen, was das für unser Zukunft bedeutet. Grundlage für den Kurs ist das Buch „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne" (2024) von Andreas Reckwitz. Wir werden Auszüge daraus lesen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung erforderlich.
Über den Dozenten:
Ewald Speicher M.A., Philosoph und Informatiker
Philosophisches Nachdenken handelt von allem und führt doch zu nichts? Oder doch zu allem, von dem es sich lohnt zu wissen? Wie alle wesentlichen Dinge ist dieses Nachdenken niemals abgeschlossen. Deshalb komme ich, nach meiner Ausbildung als Philosoph und nach vielen Jahre in einem Brotberuf in der Softwareindustrie, nun als Doktorand an der Uni und als Lehrender an der vhs wieder darauf zurück. Ich lade Sie ein, mit mir ein Stück dieses Weges zu gehen und gemeinsam über die „großen Fragen“ nachzudenken.
Kursort
Altes Rathaus, Raum 11
Schlossplatz 166119 Saarbrücken