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AP9299M Die Sandgrube Freyming-Merlebach

AP9299M Die Sandgrube Freyming-Merlebach


Beginn Sa., 01.06.2024, 14:00 - 17:00 Uhr
Kursgebühr 5,00 €
Dauer 1 Termin
Kursleitung Horst Schmadel

Die Wanderung führt zu einem der schönsten Naturdenkmäler im Warndt. Die Sandgrube bei Merlebach entlang der deutsch-französischen Grenze im Warndtwald ist etwa. 7 km lang und 99 m tief. Seit 1750 gewann man aus Grube das Eisenerz für die Schmiedemeister in Sainte-Fontaine und die Glasmacher von Freyming-Merlebach. In der Grube gibt es große Felsen aus ockerfarbenem und rotem Vogesen-Buntsandstein mit bröckeliger Struktur, die bis zu einhundert Meter Höhe erreichen. Das riesige Becken von 297 ha Größe war zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch mit Gestein gefüllt. Dieses wurde im Laufe der Zeit entnommen, zu Sand gemahlen und dann zum Verfüllen der Stollen, in denen die Kohle abgebaut worden war, zu benutzen. Einige Jahre wurde die Grube auch dazu genutzt, die durch einen Stollen transportieren Berge der Grube Warndt zu lagern. Nach dem industriellen Abbau von 124 Millionen m3 Buntsandstein (1920 – 2005) leitete die französische Grubengesellschaft HBL die Arbeiten zur Sicherung des Geländes ein. Ab 2003 erfolgten im östlichen Bereich die Sicherung der Felswände, die Errichtung eines Schutzwalls und einer Aussichtsplattform. Die Sandgrube ist Lebensraum mehrerer seltener oder bedeutender Tierarten, die hier die für ihr Überleben und ihre Fortpflanzung notwendigen Bedingungen vorfinden, wie z.B. die Knoblauchkröte.

Die Wanderung führt zu einem der schönsten Naturdenkmäler im Warndt. Die Sandgrube bei Merlebach entlang der deutsch-französischen Grenze im Warndtwald ist etwa. 7 km lang und 99 m tief. Seit 1750 gewann man aus Grube das Eisenerz für die Schmiedemeister in Sainte-Fontaine und die Glasmacher von Freyming-Merlebach. In der Grube gibt es große Felsen aus ockerfarbenem und rotem Vogesen-Buntsandstein mit bröckeliger Struktur, die bis zu einhundert Meter Höhe erreichen. Das riesige Becken von 297 ha Größe war zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch mit Gestein gefüllt. Dieses wurde im Laufe der Zeit entnommen, zu Sand gemahlen und dann zum Verfüllen der Stollen, in denen die Kohle abgebaut worden war, zu benutzen. Einige Jahre wurde die Grube auch dazu genutzt, die durch einen Stollen transportieren Berge der Grube Warndt zu lagern. Nach dem industriellen Abbau von 124 Millionen m3 Buntsandstein (1920 – 2005) leitete die französische Grubengesellschaft HBL die Arbeiten zur Sicherung des Geländes ein. Ab 2003 erfolgten im östlichen Bereich die Sicherung der Felswände, die Errichtung eines Schutzwalls und einer Aussichtsplattform. Die Sandgrube ist Lebensraum mehrerer seltener oder bedeutender Tierarten, die hier die für ihr Überleben und ihre Fortpflanzung notwendigen Bedingungen vorfinden, wie z.B. die Knoblauchkröte.





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Termine

Datum
01.06.2024
Uhrzeit
14:00 - 17:00 Uhr
Ort
Treffpunkt: Alte Schule Naßweiler, Großrosseln